Veranstaltung: | Stadtparteitag GRÜNE Dresden 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | 3. Bewerbung als Formular hochladen |
Antragsteller*in: | Maxim Andreev (KV Dresden) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 07.03.2025, 20:26 |
B3: Maxim Andreev
Selbstvorstellung
Liebe Freund:innen,
am 23. Februar habe ich zum ersten Mal gewählt — ein Moment, der für mich eine besondere Bedeutung hatte. Nach meiner Einbürgerung darf ich endlich nicht nur meine Stimme abgeben, sondern mich auch aktiv in unsere Demokratie einbringen. Deshalb kandidiere ich als Jahresdelegierter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen. Ich übernehme diese Aufgabe gerne und möchte dazu beitragen, dass unsere Partei eine starke, vielfältige und gut vernetzte Basis hat.
Ich lebe seit 2015 in Dresden und bin seit 2022 Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Seitdem engagiere ich mich aktiv für grüne Politik und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Beruflich bin ich Maschinenbauingenieur und arbeite in einem Softwareunternehmen. Mein technischer Hintergrund hat mich gelehrt, analytisch und lösungsorientiert zu denken – Fähigkeiten, die ich auch in die politische Arbeit einbringen möchte. Ich bin überzeugt, dass fundierte Entscheidungen und nachhaltige Innovationen die Grundlage für eine zukunftsorientierte Politik sind.
Neben meinem Beruf engagiere ich mich aktiv für gesellschaftliche und politische Themen. Ich bin gewähltes Mitglied des Integrations- und Ausländerbeirats sowie Vorstandsmitglied im Verein Russischsprachige Demokratinnen und Demokraten e.V.. In diesen Rollen setze ich mich für die politische Teilhabe von Migrant:innen, demokratische Mitbestimmung und Chancengleichheit ein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen und allen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich politisch zu beteiligen.
Als Jahresdelegierter möchte ich dazu beitragen, dass demokratische Teilhabe gestärkt wird und niemand sich von der Politik abgehängt fühlt. Aus meinem Heimatland Russland kenne ich die Dynamiken, die Menschen dazu bewegen, sich von demokratischen Prozessen abzuwenden – sei es durch Enttäuschung, fehlende Perspektiven oder Nostalgie. Viele der Entwicklungen, die in Ostdeutschland zu einem Erstarken rechtsradikaler oder rückwärtsgewandter Strömungen führen, sind mir daher nicht fremd. Ich halte es für entscheidend, dem mit einer Politik entgegenzuwirken, die soziale Sicherheit, Chancengleichheit und eine klare demokratische Haltung verbindet. Deshalb ist es mir wichtig, die Anliegen unserer Mitglieder aus Sachsen aktiv in die Parteiarbeit auf Landes- und Bundesebene einzubringen und die Diskussionen transparent zurück in die Basis zu tragen.
Ich stehe für eine progressive, nachhaltige und soziale Politik – und freue mich darauf, diese als Delegierter mitzugestalten.
Ich bitte um euer Vertrauen und eure Unterstützung!