Pardon für die späten Ergänzungen.
Ziel ist, die Fraktion nicht zu sehr festzunageln mit dem Beschluss, damit über den Gesamthaushalt noch weiter bis zum 20.03. verhandelt werden kann. Die Linke hat sich m.E. durch die Initiative zum Bürgerbegehren aus diesen Gesprächen rausgenommen.
Der ergänzte Punkt 9 soll daran erinnern, daß die kommunalen Unternehmen (hier: SnE) keine "frei schwebenden" Firmen sind, sondern ihre Erträge für das Gemeinwohl einzusetzen haben. Auch nach Abzug der notwendigen Investitionen in die Energie- und Versorgungsinfrastruktur verbleibt der SnE genug Gewinn, um die Finanzierungslücke der DVB (und der Bäder) zu schließen. Momentan wird damit "nur" das Eigenkapital erhöht, so steht es leider auch im Gesellschaftervertrag. Der kann aber ab 2026 neu verhandelt werden. Diese Chance muss genutzt werden.
Kommentare
Susanne Krause:
Sollten die Verhandlungen mit den anderen Ostsächsischen Kommunen, die Anteile an der SachsenEnergie halten, das weiter wie bisher verhindern, muss ein auskömmlicher DVB-Zuschuss jedoch weiter aus dem städtischen Haushalt erfolgen.